© GFB Gesellschaft für Baudiagnostik mbH 2013
BELASTUNGSPRÜFUNGEN
In vielen Fällen kann die Tragfähigkeit von Bestandsbauwerken nicht durch rechnerische Nachweise erbracht werden. Mögliche Ursachen hierfür
sind zum Beispiel fehlende Bestandsunterlagen, unklare Auswirkungen von Bauschäden oder Tragsystemen sowie erhöhte Anforderungen durch
Nutzungsänderungen. In derartigen Fällen können Belastungsprüfungen im Bestand durchgeführt werden und die ausreichende Tragfähigkeit durch
experimentelle Tragsicherheitsbewertungen nachgewiesen werden. Die Erfolgsaussichten sind hierbei sehr hoch, da die tatsächlichen
Tragfähigkeiten der Bestandsbauteile in nahezu allen Fällen deutlich höher sind, als die rechnerischen Traglasten. Die Ursachen hierfür sind z.B.
unberücksichtigte Einspannungen, Lastumlagerungen, oder Idealisierungen der Berechnungsmodelle.
Die Gesellschaft für Baudiagnostik hat die Kompetenz und das Fachwissen, den Erhalt bestehender Bausubstanz durch experimentelle
Tragsicherheitsbewertungen zu sichern. Durch unsere langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet können wir die Erfolgsaussichten bereits nach
einer ersten Ortsbesichtigung beurteilen. Sollten Sie noch unsicher sein, ob unsere Dienstleistung auch für Ihr Projekt die richtige Lösung bietet,
dann werden wir Sie gerne in einem persönlichen und auf Ihr Vorhaben abgestimmten Gespräch überzeugen. Letztendlich gilt unser Versprechen:
„Wir decken die Tragreserven Ihres Bauwerks auf und machen diese für Ihr Projekt nutzbar!“
BAUZEIT UND KOSTEN
Durch den Erhalt und die Umnutzung bestehender
Bausubstanz ergeben sich im Vergleich zu einem
Abriss und Neubau erhebliche ökonomische und
ökologische Vorteile. Der zeitliche und finanzielle
Aufwand für die notwendigen Maßnahmen
(Bestandsanalyse, Versuchsplanung und
Durchführung, ggfs. Maßnahmen zur
Dauerhaftigkeit und zum Brandschutz) beträgt nur
ein Bruchteil des zeitlichen und finanziellen
Aufwandes für konventionelle Maßnahmen
(Sanierung, Ertüchtigung, Abriss und Neubau).
RECHTSLAGE
Der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb)
hat im Jahr 2000 eine Richtlinie veröffentlicht,
welche in Deutschland die derzeitige Grundlage
zur Durchführung von Belastungsprüfungen
darstellt und den allgemein anerkannten Regeln
der Technik entspricht. Darüber hinaus enthält
Anhang D von DIN EN 1990 Regelungen für die
versuchsgestützte Bemessung. Die
Fachkommission „Bautechnik“ der ARGEBAU hat
für den Zuständigkeitsbereich des
Bauordnungsrechts der Länder keine Bedenken,
wenn beim Tragfähigkeitsnachweis bestehender
Bauteile ergänzend zu den Berechnungen
Belastungsprüfungen durchgeführt werden.
VORTEILE
Ökonomische und ökologische
Ressourcenschonung, kurze
Bearbeitungszeit, schnelle
Planungsgrundlage, Bauzeitverkürzung,
keine Schädigung infolge der
Belastungsprüfung, Verlängerung der
Nutzungsdauer ohne Einbußen der
Tragsicherheit, Erhalt historischer und
denkmalgeschützter Bausubstanz,
attraktives Kosten-/Nutzenverhältnis,
langjährige Erfahrung, hohe Kunden-
/Dienstleistungsorientierung, kurzfristige
Realisierung, überregionale
Einsatzbereitschaft.
“WIR IDENTIFIZIEREN DIE
TRAGRESERVEN IHRES
BAUWERKS UND MACHEN
DIESE FÜR IHR PROJEKT
NUTZBAR!”